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Existenzgründung.

Ein Logo ist noch kein Unternehmen. Mit einer GmbH ist man noch kein "Entrepreneur". Die Existenzgründung beginnt an anderer Stelle und muss sorgfältig vorbereitet werden. Zu häufig sind die Buchhaltung und die rechtlichen Voraussetzungen der größte Hemmschuh. 

Das müssen Sie beachten.

Existenzgründer müssen am Anfang viele Themen beachten, die entscheidend für den nachhaltigen Aufbau ihres Unternehmens sind. Viele Existenzgründer denken, dass sie mit einer Website und einem Coworking Space bereits alles getan hätten. 

Aber haben Sie bei der Website die Voraussetzungen für das Impressum beachtet? Ist der Datenschutz gewahrt? Haben Sie die Rechnungen für den Webdesigner aufbewahrt und richtig verbucht? Haben Sie Ihren Laptop richtig abgeschrieben?

Selbstständigkeit und Existenzgründung sind sorgfältig vorzubereiten. Logo und Website machen Spaß. Die Buchhaltung und die Steuern dürfen aber nicht vergessen werden.

 

Eine weitere wesentliche Frage für Existenzgründer ist die Frage der Rechtsform. Für Start-ups auf Investorensuche ist die Gründung einer Kapitalgesellschaft häufig der logische Schritt, da so Anteile am besten aufgeteilt werden können. Für viele Gründer ist aber eine Kapitalgesellschaft nicht unbedingt sinnvoll. Gerade am Anfang kann eine GbR oder ein Einzelunternehmen sinnvoller sein, weil sie einfacher sind und steuerlich vorteilhafter. Die häufig gestellte Frage der Haftung ist dabei fast irrelevant, da gerade Banken von Gründern auch bei einer GmbH Bürgschaften des Gründers bzw. Alleingesellschafters fordern. Daher haftet der Alleingesellschafter ohnehin wieder.

Bevor eine Kapitalgesellschaft gegründet wird, sollte man sich klar machen, welche Vor- und Nachteile es gibt. Der "professionelle Eindruck" einer GmbH ist kein Argument.

Auch bei der Einstellung von neuen Mitarbeitern sind viele rechtliche und steuerliche Themen zu beachten. Haben Sie beim Arbeitsvertrag an alle wichtigen Klauseln gedacht? Haben Sie die relevanten Daten des Mitarbeiters für die Lohnbuchhaltung eingeholt? Wie werden Krankheitstage oder Elternzeit in der Lohnbuchhaltung erfasst?

Sie merken, dass die Existenzgründung mit einer sorgfältigen Vorbereitung einhergeht. Gründung ist kein Hexenwerk, muss aber für nachhaltigen Erfolg auf ein stabiles Fundament gestellt werden. Unser Ansatz ist, dass am Anfang die Prozesse richtig aufgesetzt werden müssen, damit im laufenden Betrieb nicht viel geändert werden muss. Dafür denken wir alles durch und durchleuchten Ihr Vorhaben auf mögliche Risiken.

Ein schneller Überblick.

01

Eine Kapitalgesellschaft kann sinnvoll sein. Es ist aber nicht in jedem Fall die richtige Rechtsform. Es müssen steuerliche und rechtliche Themen individuell durchleuchtet werden.

02

Prozesse im Datenschutz und ggf. in der Compliance sollten ganz am Anfang implementiert werden. Im laufenden Betrieb sind diese Themen echte Zeitfresser.

03

Neue Mitarbeiter sind professionell in der Lohnbuchhaltung aufzunehmen. Mit den richtigen Unterlagen erschaffen Sie einen professionellen Eindruck und einheitliche Standards. 

04

Steuern und Buchhaltung sind zwingend zu beachten. Eine professionelle Belegverwaltung ist unerlässlich für die finanzielle Auswertung Ihres Unternehmens.

Kontaktieren Sie uns. 

Sie benötigen Unterstützung bei Ihrem Vorhaben oder haben Fragen zu aktuellen gesetzlichen Entwicklungen? Wir helfen Ihnen gerne, Ihr Projekt umzusetzen und stehen Ihnen als Ansprechpartner zur Seite.

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